10 ikonische DC-Bösewichte, die in „Batman: Die Zeichentrickserie, die wir gerne dabei gehabt hätten“ fehlen

10 ikonische DC-Bösewichte, die in „Batman: Die Zeichentrickserie, die wir gerne dabei gehabt hätten“ fehlen

Batman: The Animated Series gilt als Maßstab im Bereich der Superheldengeschichten und ist bekannt für seine anspruchsvolle Erzählweise, sein gotisches Ambiente und seine herausragenden Interpretationen der beliebten Charaktere von DC Comics. Die Serie präsentierte gekonnt eine Vielzahl von Batmans größten Gegnern, darunter den Joker, Two-Face, Poison Ivy und Mr. Freeze. Trotz der reichen Palette an Bösewichten fehlten in dieser Kultshow viele faszinierende Figuren aus Batmans umfangreichem Comic-Erbe.

Die Darstellung von Gotham City in Batman: TAS kombinierte Zeitlosigkeit mit Elementen der Moderne und präsentierte eine von Noir inspirierte Kulisse, die mit komplexen Themen von Moral und Gerechtigkeit verwoben ist. Die Talente hinter der Show waren hervorragend darin, obskure Charaktere wie Mr. Freeze und Clayface neu zu interpretieren und sie in detailreiche Figuren zu verwandeln, die ihre Ursprünge in den Comics oft in den Schatten stellten. Dennoch tauchten zahlreiche faszinierende Bösewichte, die in späteren Comics eingeführt oder von bekannteren Feinden in den Schatten gestellt wurden, nicht in der Serie auf. Während einige dieser Charaktere in anderen DC-Animationsproduktionen zum Leben erweckt wurden, hätten sie im einzigartigen und fesselnden Universum von Batman: TAS, das die inhärenten Themen der Show wie Verbrechen, Korruption und Tragödie widerspiegelt, aufblühen können.

10Professor Pyg wäre eine eindringliche Ergänzung gewesen

Erster Auftritt in Batman #666 (Juli 2007)

Keiner

Professor Pyg ist einer von Batmans beunruhigendsten modernen Feinden und besonders bekannt für seine grotesken „Dollotron“-Experimente, bei denen er seine Opfer manipuliert, um sie seiner verzerrten Vorstellung von Perfektion anzupassen. Eine Episode, die sich um Pyg dreht, hätte sich mit seiner Kontrollbesessenheit befassen und die Auswirkungen seines Wahnsinns auf Gothams verwundbarste Bewohner untersuchen können.

Sein Charakter würde nahtlos in die düstereren Geschichten der Serie passen, ähnlich denen mit der Vogelscheuche oder dem verrückten Hutmacher. Der unverwechselbare Animationsstil der Show hätte die schaurige Essenz seines Charakters verstärkt und ihn möglicherweise zu einem der unvergesslichsten Bösewichte der Serie gemacht. Während Pyg sein Animationsdebüt in Beware the Batman (2013) gab, wurden seine groteskeren Methoden für diese Interpretation deutlich abgeschwächt.

9 Mr. Bloom würde eine dunklere Version von Poison Ivy anbieten

Erster Auftritt in Batman #43 (2015)

Keiner

Mr. Blooms unheimliche Skelettpräsenz und seine parasitären, pflanzlichen Kräfte machen ihn zu einem passenden Kandidaten für Batmans Schurkengalerie. Anders als Poison Ivy, deren Motivationen aus Umweltbedenken resultieren, schwelgt Bloom in Chaos und Zerstörung. Sein eindringliches Design wäre ein visuelles Fest für Animatoren, das den gotischen Ton der Serie perfekt ergänzt und gleichzeitig die Erforschung von Gier, Verzweiflung und den Folgen ungezügelter Ambitionen ermöglicht.

8Deadshot ist einer der überzeugendsten Batman-Bösewichte

Erster Auftritt in Batman #59 (Juni 1950)

Keiner

Deadshot, bekannt für seine unübertroffene Präzision als Schütze, ist einer von Batmans faszinierendsten Gegnern. Anders als der typische Bösewicht, der nach Anarchie strebt, drehen sich Deadshots Motive oft um Verträge oder seine entfremdete Tochter, was reichhaltige Möglichkeiten zum Erzählen von Geschichten bietet, die mit den erwachsenen Themen der Serie in Einklang stehen könnten.

Eine mögliche Geschichte mit Deadshot könnte sich um einen riskanten Mordanschlag drehen, bei dem Batman diesen hochqualifizierten Gegner überlisten muss. Diese psychologische Spannung würde Batmans Einfallsreichtum und moralische Stärke betonen und möglicherweise introspektive Momente bieten, in denen Deadshot mit seinen eigenen ethischen Dilemmas ringt. Deadshot ist zwar in verschiedenen Animationsfilmen aufgetreten, darunter Batman: Assault on Arkham (2014), aber seine Anwesenheit in Batman: TAS hätte eine tiefere Auseinandersetzung mit seinem Charakter ermöglicht.

7 Killer Moth wäre eine großartige Fortsetzung von Man-Bat gewesen

Erster Auftritt in Batman #63 (Februar 1951)

Keiner

Obwohl Killer Moth oft an den Rand gedrängt wird, hätte seine Rolle als „Bösewicht zum Mieten“ das narrative Universum von Batman: TAS bereichern können. Mit seinen skurrilen, insektenartigen Geräten stellt Killer Moth einen exzentrischen Kontrast zu den düstereren Bösewichten der Serie dar und sorgt so für einen erfrischenden Kontrast. Da sich Killer Moth schließlich in eine riesige anthropomorphe Kreatur namens Charaxes verwandelt, könnte er ein hervorragendes thematisches Gegenstück zu den bestehenden Man-Bat-Geschichten der Serie darstellen.

Die mögliche Paarung von Killer Moth und Man-Bat in Batman: TAS hätte eine spannende Auseinandersetzung mit fehlgeleiteter Wissenschaft hervorbringen und eine einzigartige Handlung bieten können, die in den etablierten Themen der Serie verankert ist.

6 Solomon Grundy ist ein fesselnder Rohling

Erster Auftritt in All-American Comics Nr.61 (Oktober 1944)

Keiner

Solomon Grundy, der wiederbelebte Rohling, der mit ewigem Leben verflucht ist, hätte in Batman: TAS eine fesselnde Dynamik geschaffen. Seine tragische Herkunft gepaart mit enormer Stärke sind Elemente, die die Serie gekonnt zum Leben erweckt hätte. Während Grundy aufgrund seiner Ähnlichkeiten mit Clayface möglicherweise übersehen wurde, könnte ein Fokus auf seinen Charakter den tiefen Konflikt zwischen seiner monströsen Persönlichkeit und seinem Wunsch nach Frieden offenbaren.

Batmans Versuche, mit Grundy zu kommunizieren, könnten den Trend der Serie beleben, Bösewichte mit zwei Naturen darzustellen und spannende Action mit emotionaler Resonanz zu verbinden. Mit einem eindringlichen Design, das perfekt zum Kunststil der Serie passt, hätte Grundy zu einer Kultfigur innerhalb des Franchise werden können. Später trat er in Justice League und Justice League Unlimited auf, wo seine Charaktertiefe in Erzählungen wie „The Terror Beyond“ erforscht wurde.

5Firefly war ein vermisster klassischer Batman-Schurke

Erster Auftritt in Detective Comics Nr.184 (Juni 1952)

Keiner

Fireflys Faszination für Feuer und sein fortschrittlicher Flammenwerferanzug hätten ihn zu einer aufregenden Ergänzung der Batman: TAS-Reihe machen können. Seine Fähigkeit, fesselnde pyrotechnische Effekte zu erzeugen, würde dem Publikum ein visuell fesselndes Erlebnis bieten, während sein Abstieg in den Brandstiftungswahn perfekt zum einzigartigen Erzählansatz der Show passt. Bedenken hinsichtlich der Beeinflussbarkeit junger Zuschauer führten jedoch dazu, dass Firefly aus der ersten Serie ausgeschlossen wurde.

Fireflys Hintergrundgeschichte als gescheiterter Spezialeffektkünstler hätte weiterentwickelt werden können, um seine unterschwellige Bitterkeit und seinen Durst nach Anerkennung zu zeigen. Eine entscheidende Konfrontation zwischen Batman und Firefly könnte für spannende Action sorgen, die der emotionalen Unbeständigkeit des Bösewichts gegenübergestellt wird. Firefly gab schließlich sein Animationsdebüt in The New Batman Adventures, einer Nachfolgeserie von Batman: TAS.

4 Schwarze Maske wäre perfekt für Batman gewesen: TAS-Stil

Erster Auftritt in Batman #386 (August 1985)

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Black Mask, charakterisiert als grausamer, machtbesessener Gangsterboss, hätte sich nahtlos in die Struktur von Batman: TAS eingefügt. Seine Einführung könnte ihn als Rivalen ikonischer Gegner wie Penguin oder Two-Face darstellen, die alle um die Kontrolle über Gothams Untergrund wetteifern.

Seine sadistische Natur und seine persönliche Fehde mit Bruce Wayne würden den Interaktionen der Figur mit Batman zusätzliche Spannung und Dramatik verleihen. Der einzigartige Erzählansatz der Show hätte eine mehrdimensionale Darstellung von Black Masks Abstieg in den Wahnsinn liefern können – und die Serie weiter bereichert. Black Mask tauchte schließlich in Animationsfilmen wie Batman: Under the Red Hood (2010) und Birds of Prey (2020) auf und trug zu seinem Status als skrupelloser Feind bei.

3Lady Shiva hätte die Liga der Assassinen einführen können

Erstmals erschienen in Richard Dragon, Kung Fu Fighter Nr.5 (Dezember 1975)

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Lady Shiva gilt als eine der tödlichsten Kampfkünstlerinnen im DC-Universum und ihre Einbeziehung in Batman: TAS könnte reichhaltige erzählerische Möglichkeiten bieten. Ihre außergewöhnlichen Kampffähigkeiten und ihre Verbindungen zur Liga der Assassinen würden die thematische Komplexität der Serie steigern und die Möglichkeit bieten, Werte wie Ehre und Loyalität im Gegensatz zu Batmans Kodex zu erkunden.

Die Verbindung mit Ra’s al Ghul könnte das narrative Universum der Serie weiter bereichern und eine düsterere Darstellung der Liga der Assassinen und ihrer Motive bieten. Lady Shivas Dynamik mit Batman könnte philosophische Tiefe bieten, indem sie die Weigerung des Dunklen Ritters, zu töten, in Frage stellt und sie auf mehreren Ebenen als beeindruckende Gegnerin präsentiert. Obwohl sie in Beware the Batman (2013) auftrat, fehlt ihrem Charakter die Tiefe, die ihre Comic-Ursprünge bieten.

2 Ratcatcher hätte zum Noir-Ton gepasst

Erster Auftritt in Detective Comics Nr.585 (April 1988)

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Mit der Fähigkeit, eine Armee von Ratten zu regieren, verkörpert Ratcatcher die düstere Schattenseite von Gothams krimineller Welt. Seine Verbindungen zur Kanalisation der Stadt und seine Abhängigkeit von seinen Nagergefährten passen perfekt zu Batman: TAS, in dem oft Themen wie Verzweiflung und Verlassenheit im Mittelpunkt stehen.

Ein Handlungsbogen mit Ratcatcher könnte existenzielle Themen wie Einsamkeit und Rache behandeln und ihn als bemitleidenswerte, aber bedrohliche Figur darstellen. Die Darstellung seiner Rattenarmee könnte eine innovative Herausforderung für Batman darstellen und die Fähigkeit der Show hervorheben, Horror mit aufkommender Empathie in Einklang zu bringen. Ratcatchers Erbe wurde in Projekten wie Harley Quinn fortgeführt und entwickelte sich in The Suicide Squad (2021) zu Ratcatcher II, was ihrem Charakter überraschende Tiefe verlieh.

1Anarky hätte Gothams Politik erkunden können

Erster Auftritt in Detective Comics Nr.608 (November 1989)

Keiner

Anarky, ein Charakter, der von radikalen Ideologien und anti-etablierten Ansichten durchdrungen ist, stellt einen zum Nachdenken anregenden Kontrast zu Batman dar. Seine mögliche Präsenz in Batman: TAS könnte eine politisch aufgeladene Erzählung einführen, die Gothams soziale Ungerechtigkeiten und die Komplexität von Batmans Rolle bei deren Lösung untersucht.

Eine Episode mit Anarky könnte seine Pläne zeigen, eine Rebellion gegen Gothams korrupte Elite anzuzetteln und Batman dazu zu zwingen, sich mit tief verwurzelten gesellschaftlichen Problemen auseinanderzusetzen. Anarkys Intellekt und Einfallsreichtum würden die Einsätze erhöhen und Batman sowohl physisch als auch moralisch fordern. Obwohl er in Beware the Batman (2013) auftrat, fehlte dieser Darstellung die Charaktertiefe, die man in seinen Comic-Ursprüngen sieht, und es fehlte eine Gelegenheit für den komplexen politischen Kommentar, der für Batman: TAS typisch ist.

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