
Open-World-Spiele stellen einen der bedeutendsten Fortschritte in der Gaming-Welt dar und bieten Spielern riesige Landschaften zum Erkunden und spannende Erlebnisse. Allerdings ist nicht jedes Feature dieser weitläufigen Welten perfekt umgesetzt. Besonders mangelhaft sind dabei oft Stealth-Mechaniken – Elemente, die die Erzählung und das Gameplay vertiefen könnten, aber stattdessen oft frustrieren.
Dieser Artikel beleuchtet einige Open-World-Titel, deren Stealth-Mechaniken erhebliche Mängel aufweisen und die Spieler verwirren und irritieren. Lassen Sie uns eintauchen.
10The Elder Scrolls V: Skyrim
Kein Bedarf an Unsichtbarkeitstränken

Skyrim wird oft für sein Open-World-Design gelobt, insbesondere für den Stealth-Bogenschützen. Die Umsetzung von Stealth lässt jedoch zu wünschen übrig. Spieler können Gegner aus der Ferne eliminieren, und überraschenderweise alarmieren selbst direkte Treffer nahe Gegner möglicherweise nicht.
Darüber hinaus können Spieler durch verbesserte Stealth-Fähigkeiten feindliche Lager nahezu unentdeckt durchqueren, was das System ineffektiv und etwas komisch macht. Es mag zwar unterhaltsam sein, wird aber diejenigen, die die Feinheiten eines echten Stealth-Gameplays zu schätzen wissen, nicht zufriedenstellen.
9Kingdom Come: Deliverance 2
Schatten verbergen dich, Schmied

Obwohl Kingdom Come: Deliverance 2 ein ambitionierter RPG-Kandidat des Jahres ist, leidet es unter inkonsistenten Stealth-Mechaniken. Im Gegensatz zu anderen Spielsystemen, die den Schwierigkeitsgrad absichtlich erhöhen, wirkt Stealth in diesem Titel unberechenbar und unvorhersehbar.
Unklare Sichtlinien zum Gegner und unzuverlässige Stealth-Takedowns können Spieler ständig in Schwierigkeiten bringen, insbesondere wenn sie nicht die passende Kleidung tragen. Das Spiel mag zwar in anderen Bereichen glänzen, doch die Stealth-Funktionen sind alles andere als zufriedenstellend.
8 STALKER 2: Herz von Tschernobyl
Nirgendwo zu verstecken, buchstäblich

Bei Eurojank-Spielen würde man neben den Schwächen auch einen gewissen Charme erwarten. In STALKER 2 hingegen lässt die Stealth-Mechanik zu wünschen übrig. Die Sichtbarkeit der Spielfiguren wird durch die überempfindliche KI oft zu stark beeinträchtigt.
Der Versuch, sich zu verstecken, hat schnelle Konsequenzen, da selbst geringe Sichtbarkeit zu überwältigenden Angriffen feindlicher Gruppen führen kann. An diesem Punkt ist es im Allgemeinen klüger, kopfüber anzugreifen, anstatt zu versuchen, seine Position zu verbergen.
7 Atomfall
Lieber mutig und dreist sein

Atomfall ist für sein dynamisches Gameplay bekannt und bietet erfolgreiche Kampfmechaniken aus der Sniper Elite-Reihe. Bei dem Versuch, Tarnung zu integrieren, schwächelt es jedoch deutlich.
Aufgrund der unintelligenten Gegner-KI und des fehlerhaften Sounddesigns scheitert der Stealth-Ansatz oft. Das Spiel bietet zwar die Möglichkeit, heimlich vorzugehen, doch ohne die entsprechenden Werkzeuge und Informationen über die Gegner können Spieler schnell zu einer aggressiveren Strategie zurückkehren.
6 Star Wars Outlaws
Besser, aber immer noch langweilig

Zwar wurde Star Wars Outlaws durch Updates verbessert, doch die Erstveröffentlichung war von frustrierenden Stealth-Mechaniken geplagt, die die Spieler oft in Situationen zwangen, in denen ein Fehlschlag bedeutete, dass ein Abschnitt neu gestartet werden musste.
Trotz der jüngsten Verbesserungen wirken die Stealth-Elemente oberflächlich und verleiten die Spieler zu einem actionreicheren Gameplay. Die anhaltenden Mängel spiegeln den Mangel an Tiefe wider, der typisch für Ubisofts Open-World-Designs ist.
5 Days Gone
Freakers, keine Sneakers

Trotz seiner Ambitionen bietet Days Gone kein solides Stealth-Erlebnis. Spieler werden die Spielmechanik mit ihren inkonsistenten Sichtlinien auf die Gegner und dem kampforientierten Weltdesign frustrierend finden. Stealth-Missionen beinhalten oft unverhältnismäßig schwere Fehlerzustände.
Zwar gibt es spannende Stealth-Momente, doch das Potenzial scheint verschenkt. Letztendlich schwankt das Spielerlebnis eher zwischen Mittelmäßigkeit und Irritation als in Form eines meisterhaften Stealth-Gameplays.
4 Assassin’s Creed 3
Sie hatten eine Aufgabe …

Trotz des starken Erbes der Assassin’s Creed -Reihe kämpft Assassin’s Creed 3 mit seiner Stealth-Mechanik. Obwohl das Franchise Momente brillanten Designs bietet, dreht dieser Teil das Drehbuch um und bevorzugt Kampf statt Stealth.
Die Spielererkennung erfolgt unregelmäßig, und Spieler müssen möglicherweise aufgrund unerwarteter „Desynchronisierung“ manchmal erneut versuchen. Auffallend ist, dass AC3 eher abschreckend als ermutigend wirkt – ein ziemliches Versäumnis in einem Spiel, das im Grunde auf Stealth basiert.
3 Hogwarts-Vermächtnis
Kein Tarnumhang erforderlich

Fans früherer Harry-Potter-Titel hoffen zwar auf die Stealth-Elemente von Hogwarts Legacy, doch das Ergebnis ist glanzlos. Im Gegensatz zu früheren Spielen, in denen Spieler nachts oder gegen Vertrauensschüler antreten mussten, bietet dieser Open-World-Titel Stealth nur in ausgewählten Quests, wodurch die Spannung in der Oberwelt fehlt.
Die Umsetzung der Schleichmechanik wirkt unfertig, was letztlich das Gesamterlebnis beeinträchtigt und dem Potenzial der Franchise nicht gerecht wird.
2 Feuerring
Wenn Sie heute in den Wald gehen …

Obwohl Elden Ring nur wenige Stealth-Abschnitte bietet, zeigen die wenigen, dass Stealth nicht seine Stärke ist. Insbesondere im Shadow of the Erdtree-DLC stoßen Spieler auf einen unerwünschten Stealth-Abschnitt, der das Tempo stört und Frustration sät.
Spieler müssen sich durch ein Gebiet mit starkem Stealth-Ansatz und herausfordernden Gegnern bewegen, was einen unangenehmen Kontrast zu den etablierten Spielprinzipien der Serie darstellt. Selbst als seltenes Experiment verfehlt diese Stealth-Erweiterung ihr Ziel.
1 Marvels Spider-Man 2
Wann kann ich wieder Spider-Man sein?

Die Marvel’s Spider-Man -Reihe wird für ihre flüssige Spielmechanik gelobt, die es den Charakteren ermöglicht, durch New York City zu schweben. Der Spaß endet jedoch abrupt in Abschnitten, in denen die Spieler die Kontrolle über MJ übernehmen, der nur mit heimlichen Methoden agieren kann.
Diese Stealth-Sequenzen werden durch die schlechte Erkennung der Gegner-KI und die frustrierend starre Spielmechanik beeinträchtigt, was eine spannende Begegnung zu einer lästigen Pflicht macht. MJ trägt zwar zur Handlung bei, ihr Gameplay schmälert aber letztendlich das ansonsten spannende Spider-Man-Erlebnis.
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